Der Einsatz von Fahrsimulatoren in der Fahrschule hat neue Maßstäbe in der Ausbildung von Fahrschülern gesetzt. Auszubildende, die vor der ersten Fahrstunde am Simulator trainieren, haben weniger Angst vor der realen Fahrt und gehen von Beginn an souveräner mit der Technik im Auto um.
Längst ist erwiesen, dass die Kombination aus Unterricht und Spaß in der Ausbildung weitaus schneller zum gewünschten Erfolg führt, als dies bei herkömmlichen Methoden der Fall ist. Der Fahrsimulator begeistert mit modernen Technologie, die viele bereits von populären Computerspielen kennen und schätzen. Der oftmals trockene Lehrinhalt wird auf spielerische und zugleich innovative Art und Weise interessant, lebendig und aufregend („Serious Gaming“).
Seit der Fahrsimulator Einzug in die Ausbildung von Fahrschülern gehalten hat, profitieren Ausbilder*innen und Auszubildende gleichermaßen von einer ganzen Reihe von Vorteilen. So ermöglicht der Einsatz von Simulatoren etwa eine energiesparende, umweltschonende, wetterunabhängige, effiziente und stressfreie Fahrerausbildung. Hinzu kommt der Umstand, dass Fahrschüler am Steuer des Simulators gänzlich risikofrei auf Gefahrensituationen im Straßenverkehr vorbereitet werden können. Hier lassen sich etwa Vorfahrtsituationen, das Abstandhalten, die Wahl der richtigen Geschwindigkeit, Lückenakzeptanz und Schulterblick trainieren. Die unterschiedlichsten Situationen lassen sich dabei beliebig oft wiederholen, sodass der Fahrschüler intensiver für die Gefahren im Straßenverkehr sensibilisiert werden kann, als dies bei der realen Fahrt auf der Straße möglich wäre.
Der Fahrsimulator bereitet Dich auf Deine ersten Praxiserfahrungen vor. Die vom Profi Foerst Fahrsimulatoren entwickelte Software leitet Dich individuell durch die verschiedenen Einheiten. Der Fahrsimulator unterstützt Dich auf dem Weg zu Deinem Autoführerschein in München.
- Beruhigend! Einfach mal ins spätere Fahren im echten Straßenverkehr reinschnuppern.
- Stressfrei! Mach deine ersten Schritte völlig unbeobachtet – der virtuelle Fahrlehrer erklärt geduldig alles so oft du willst.
- Motivierend! Durch den Aufbau „vom Leichten zum Schweren“ stellen sich sofort erste Fahrerfolge ein.
- Sicher! Gefahrensituationen aus der Praxis kannst du im Simulator gefahrlos immer wieder üben.
- Schnell! Mach dich mit den wichtigsten Handgriffen vertraut und steig danach gut vorbereitet ins Fahrschulauto.
Schritt für Schritt die Praxis erfahren!
Voraussetzung für den Fahrsimulator
Für unseren Fahrsimulator kannst Du einfach einzelne Stunden oder eine Flatrate buchen. Wir geben Dir eine Einführung und Deine personalisierte Chipkarte.
Bedienkonzept des Fahrsimulator
Einfache Bedienung und klare Benutzerführung
Die ausgeklügelte Software vermittelt dem Auszubildenden nicht nur die Grundlagen des Fahrens, sondern auch weiterführendes Wissen. Beides wird am Steuer des Simulators mit praktischen Erfahrungen verknüpft. Dabei steht die individuelle Förderung jedes einzelnen Fahrschülers im Vordergrund. Damit dies gelingt, ist der Fahrsimulator mit einem speziellen Chipkartensystem ausgestattet.
Jede(r) Fahrschüler*in erhält zu Beginn seiner Fahrsimulator-Ausbildung eine personalisierte Chipkarte, die ihn während der gesamten Ausbildungszeit begleitet und ihm die autonome Bedienung des Simulators erlaubt. Hat sich der Auszubildende mit seiner Karte am Simulator angemeldet, wird er automatisch durch die vielfältigen Sequenzen der virtuellen Ausbildung geführt. Der Schüler kann so völlig flexibel und unabhängig von den Unterrichtsstunden, die der Ausbilder anbietet, das Autofahren trainieren und verbessern.
Jedes Szenario, das der Fahranfänger am Steuer des Simulators absolviert, wird auf der Chipkarte gespeichert. Im Anschluss an die Sitzung analysiert ein Fehlererkennungssystem die Fahrt im Detail und gibt eine Bewertung aus. Der Schüler erhält neben einer detaillierten Fahrtenanalyse für jedes absolvierte Szenario einen Performance-Wert, den er durch Wiederholung der Lektionen verbessern kann. Mithilfe der Replay-Funktion kann jede Fahrsequenz zudem noch einmal aufgerufen und analysiert werden. Der Auszubildende kann damit jederzeit seinen Ausbildungsfortschritt nachvollziehen, an bereits gemeisterte Szenarien anknüpfen oder einzelne Sequenzen wiederholen. Der Score-Wert macht es möglich, sich in seinen Leistungen mit Freunden zu vergleichen und spornt an, knifflige Situationen wiederholt zu üben, bis die richtige Reaktion verinnerlicht wurde.
Der Fahrsimulator bereitet Schüler*innen damit nicht nur optimal auf die ersten Fahrstunden im Fahrschulfahrzeug vor, er liefert auch eine weitere Qualität der Ausbildung, die Theorie und Praxis in der herkömmlichen Weise allein nicht bieten können.
Modul „Basistraining“
Grundlagen und Fahrfreude vermitteln
Der Schüler macht sich mit dem Basiswissen des Autofahrens vertraut. Am Steuer des Simulators geht das korrekte Bedienen von Blinker, Pedalen, Lenkrad und Gangschaltung schließlich ganz ohne Stress in Fleisch und Blut über. Die risikofreien Lektionen im Fahrsimulator bereiten den Auszubildenden optimal auf die Herausforderungen im Straßenverkehr vor und nehmen ihm die Angst vor der ersten Praxisstunde.
Ob auf der Landstraße oder in der Stadt: Die Fahrstunden im Fahrsimulator garantieren Lerneffekte in angenehm entspannter Atmosphäre. Am Steuer des Simulators können alltägliche Situationen wie das Beachten der Vorfahrtsregeln, das Anfahren am Berg oder das vorausschauende Fahren im Allgemeinen trainiert und verinnerlicht werden. Des Weiteren leistet der Simulator das, was in der Realität kaum trainiert werden kann: Er konfrontiert Schüler*innen gezielt mit kritischen Verkehrssituationen und sensibilisiert bestmöglich für etwaige Gefahren im Straßenverkehr.
Die einzelnen Sequenzen des Basistrainings umfassen Inhalte aus den Bereichen Grundstufe, Aufbaustufe und Leistungsstufe. Die Lektionen werden von einem virtuellen
Fahrlehrer moderiert, der die Schüler automatisch durch die verschiedenen Szenarien führt. Jedes Szenario umfasst eine Dauer von drei bis fünf Minuten.
Mit Hilfe des „Head-Tracking“ -Systems, das die jeweilige Kopfposition des Fahrers erfasst, kann die Blickrichtung des Auszubildenden nachverfolgt werden, sodass auch die Blickschulung gewährleistet wird.
Gefahrensensibilisierung
Unverhofft kommt oft
Dieses Softwaremodul wartet mit einer Vielzahl von kritischen Verkehrssituationen auf. Auszubildende lernen die Straße zu „lesen“ und somit potentielle Gefahrenquellen frühzeitig zu erkennen und zu entschärfen. Es werden verschiedene Witterungsverhältnisse sowie Umgebungen unterstützt. Die Szenarien haben, je nach Fahrweise, eine ungefähre Dauer von 3-5 Minuten.
Beispiele von integrierten Gefahrensituationen:
- Ausscherender Bus an einer Bushaltestelle
- Kind springt auf die Fahrbahn
- Parkender Wagen öffnet eine Tür
- Ein Reh springt auf die Fahrbahn
- Fahren auf vereister Fahrbahn
- Gefahren im Nebel
- Hindernisse in unübersichtlichen Kurven
- Strassenschäden
- Fahren bei Regen
- Ein Ball rollt auf die Strasse
- Auffahren auf ein Stauende
- Vorrausfahrendes Fahrzeug leitet Gefahrenbremsung ein
Der Fahrschulsimulator führt dich durch die ersten Fahrübungen
Grundlagen
Zunächst wirst du mit den Grundlagen wie der richtigen Sitzposition, den Armaturen, der Pedalerie und der Schaltung vertraut gemacht. Danach machst du erste Anfahr-, Schalt und Lenkübungen.
- Sitzposition, Bedienelemente, Pedalerie
- Anfahr-, Schalt- und Lenkübungen
- Anfahren am Berg
- Blickführung
Weiter geht’s mit dem Abbiegen
Hier biegst Du zunächst unter ausführlicher Anweisung ab. Getreu dem Ausbildungsgrundsatz „vom Leichten zum Schweren“ nehmen diese Hilfen schrittweise ab, bis Du es ganz alleine kannst. Später kommen andere Fahrzeuge und Fußgänger hinzu vervollständigen die Situation. Zudem übst du das Abbiegen in Einbahnstraßen und das mehrspurige Abbiegen.
- „Abbiegen“: Grundlagen und Abläufe
- Abbiegen mit anderen Verkehrsteilnehmern
- Abbiegen mit Gegenverkehr sowie mit Fußgängern und Radfahrern im toten Winkel
Üben von typischen Vorfahrtssituationen
Hier gibt es für Dich typische Vorfahrtsituationen aus den Bereichen „rechts vor links“, „vorfahrtregelnde Verkehrszeichen“, „Kreisverkehr“, „abknickende Vorfahrtstraße“, „Ampeln“ und „Grünpfeilschild“. Außerdem lernst du das Verhalten an Kreuzungen kennen, die durch die Polizei geregelt werden.
- Rechts vor links
- Vorfahrtregelnde Verkehrszeichen
- Kreisverkehr
- Abknickende Vorfahrtstraße
- Ampeln
- Verkehrspolizist
Beginn und Dauer
Du solltest die Simulatorstunden vor Deiner ersten Fahrstunde absolvieren. Wir erstellen Dir im Büro einen individuellen Fahrplan. Wir empfehlen Dir, dass Du Deine Simulatorstunden möglichst kompakt (1-2 Wochen) absolvieren solltest.
Der Fahrsimulator „wirkt“:
Entspannt und motivierend
- Erste Trockenübungen abseits des Straßenverkehrs
- Unbeobachtet und ohne Druck trainieren
- Er leitet Dich und gibt Dir die Zeit, die Du brauchst
Dein Sicherheitsvorsprung
- Nicht jede Gefahrensituation lässt sich im Realverkehr üben – am Simulator schon
- Gefahrensituationen werden trainiert – so oft, bis Du sie sicher fahren kannst
- Fehler verursachen keinen realen Schaden
Optimale Praxisvorbereitung
- Individuell und Deinem Können angepasst üben
- Mehr Verkerssituationen pro Stunde trainieren
- Mit einem richtig guten Gefühl in die Fahrstunde gehen